2025: Wie Popkultur, Musik und Nachtleben in Deutschland eine neue Ära einläuteten
2025, der Wahnsinn: Ein Lexikon für das Labubu-Jahr - 2025: Wie Popkultur, Musik und Nachtleben in Deutschland eine neue Ära einläuteten
Das Jahr 2025 brachte große Veränderungen in der Popkultur, der Musik und im Nachtleben mit sich. Einige langjährige Traditionen verblassten, während neue Trends die Bühne eroberten. Von Chartstürmern bis hin zu Umbrüchen in der Berliner Clubszene markierte das Jahr einen Wendepunkt in Unterhaltung und gesellschaftlichen Gewohnheiten.
Musik dominierte erneut die Schlagzeilen. Mariah Careys „All I Want for Christmas Is You“ brach alle Rekorde und wurde mit der längsten Verweildauer auf Platz eins zum erfolgreichsten Nummer-eins-Hit Deutschlands. Unterdessen veröffentlichte Frederik Braun „Bildschirmblick“ – ein Song, der zum bewussteren Umgang mit dem Smartphone aufrief.
Auch Streaming-Dienste prägten das Jahr. Netflix brachte „Adoleszenz“ heraus, eine Miniserie, die schnell zum Gesprächsthema wurde. Die finalen Staffeln der weltweiten Erfolgsformate „Squid Game“ und „Stranger Things“ liefen an und setzten damit den Schlusspunkt unter zwei der prägendsten Serien des Jahrzehnts. Das Reality-TV hatte ebenfalls seine Momente: Harald Glööckler und Désirée Nick kehrten für „Promi Big Brother“ zurück und festigten ihren Ruf als Deutschlands ultimatives Reality-TV-Traumpaar. Auf YouTube sicherte sich die Sängerin Ayliva aus dem Ruhrgebiet zum dritten Mal in Folge den Titel „Künstlerin des Jahres“.
Auch im Sprachgebrauch gab es Entwicklungen. „Das crazy“ wurde zum Jugendwort des Jahres gewählt – ein Ausdruck, der dann fiel, wenn einem die Worte fehlten oder man schlicht keine echte Antwort geben wollte. In Cafés verdrängten Eiskaffee-Latte und Cold Brew den klassischen „Eiskaffee“ mit Vanilleeis und Schlagsahne. Berlins Nachtleben erlebte einen tiefgreifenden Wandel, als mehrere legendäre Clubs für immer ihre Türen schlossen. Die Schließungen markierten das Ende einer Ära für die einst blühende Szene der Stadt.
Das Jahr spiegelte umfassendere kulturelle Verschiebungen wider – von Musik und Streaming bis hin zu veränderten sozialen Gewohnheiten. Bewährte Favoriten wichen neuen Trends, während langjährige Formate und Locations ihr finales Kapitel erreichten. Diese Entwicklungen ebneten den Weg für das, was in Unterhaltung und Lifestyle als Nächstes kommt.
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