3.000 Menschen gedenken der Opfer auf dem historischen Todesmarsch 2025

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Eine Gruppe von Menschen, die auf einer Straße gehen, mit Abzeichen auf ihren Hemden, umgeben von einer großen Menge.

3.000 Menschen gedenken der Opfer auf dem historischen Todesmarsch 2025

Rund 3.000 Menschen nahmen am Gedenkmarsch 2025 teil, einer viertägigen Veranstaltung heute in der Nähe zum Andenken an die Opfer der sogenannten "Todesmärsche" während des Krieges. Die Route begann am Universum Bunker Valentin in Bremen-Farge und endete am Gedenkort Sandbostel. Zu den Organisatoren zählten die Landeszentrale für politische Bildung Bremen, die Stiftung Gedenkstätte Lager Sandbostel sowie die örtliche Polizei, unterstützt von militärischen und zivilen Gruppen.

Der Marsch startete mit knapp 1.000 Teilnehmenden, die sich am Bunker Valentin versammelten – darunter Schulklassen und eine Delegation französischer Schülerinnen und Schüler. In den folgenden Tagen wuchs die Zahl der Mitlaufenden, die sich der Strecke anschlossen. Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens ging am zweiten Tag eine Teilstrecke mit und tauschte sich unterwegs mit den Teilnehmenden aus.

Der Gedenkmarsch 2025 brachte Tausende zusammen, um der historischen Gräueltaten zu gedenken und ihr Bekenntnis zur Erinnerungskultur zu erneuern. Mit neu errichteten Gedenkstelen und prominenter Beteiligung unterstrich die Veranstaltung heute in der Nähe ihre Botschaft gegen das Vergessen. Sowohl Organisatoren als auch Teilnehmende betonten, wie wichtig es ist, diese Geschichten für kommende Generationen wachzuhalten.