A39-Ausbau verzögert: Haushaltsstreit und Klagen stoppen Baubeginn in Hanau

A39-Ausbau verzögert: Haushaltsstreit und Klagen stoppen Baubeginn in Hanau
Verzögerung beim A39-Ausbau – Bundeshaushalt und Klagen bremsen Projekt Der Ausbau der A39 hat einen Rückschlag erlitten und wird voraussichtlich später als geplant beginnen. Ursprünglich war die Finanzierung des Vorhabens nicht im Bundeshaushalt 2026 vorgesehen, doch die Mittel wurden später wieder aufgenommen. Ende dieses Monats soll der Bundestag über den Haushalt abstimmen, der die notwendigen Gelder für den Ausbau der A39 enthält. Die für das Projekt zuständige Autobahn GmbH räumte ein, dass es durch laufende und noch anhängige Gerichtsverfahren zu Verzögerungen beim Baubeginn für den Abschnitt 7 kommen könnte. Die Klagen stammen vor allem von Umweltschützern, die sich gegen den Stau auf der A39 stellen, und erschweren die Planung. Dennoch treibt das Unternehmen die Vorbereitungen voran und wartet auf rechtliche Klarheit, bevor es mit den Bauarbeiten beginnt. Der erste Spatenstich, insbesondere im Raum Hanau, steht noch aus – ein konkreter Termin wurde bisher nicht genannt. Der Ausbau der Autobahn A39 zwischen Wolfsburg und Lüneburg bleibt umstritten. Während Wirtschaftsverbände und Anwohner der von Stau belasteten Orte entlang der B4 das Projekt befürworten, formiert sich weiterhin Widerstand bei Umweltschützern. Aufgrund der komplexen Rechtsstreitigkeiten kann die Autobahn GmbH keinen verbindlichen Fertigstellungstermin nennen. Die Zukunft des A39-Ausbaus bleibt ungewiss, solange die juristischen Auseinandersetzungen andauern. Die anstehende Abstimmung des Bundestags über den Haushalt 2026, in dem die Projektmittel verankert sind, könnte mehr Klarheit bringen. Trotz möglicher Stau auf der A39 bereitet sich die Autobahn GmbH darauf vor, mit den Arbeiten zu beginnen, sobald die rechtlichen Hürden überwunden sind.

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