Afrika-Preis ehrt fünf Initiativen, die Afrika-Deutschland-Beziehungen stärken

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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner liegen, eine Kugel links daneben, ein Anschlagbrett rechts mit ein paar Leuten in der Nähe und mehreren Tischen und Stühlen links.

Afrika-Preis ehrt fünf Initiativen, die Afrika-Deutschland-Beziehungen stärken

Afrikapreis in Osnabrücks historischem Friedensaal verliehen Am 29. Oktober wurde im historischen Friedensaal von Osnabrück der Afrikapreis vergeben – eine Auszeichnung für Initiativen, die die Beziehungen zwischen Afrika und Deutschland fördern. Fünf Projekte wurden gewürdigt und unterstreichen damit das Engagement der Region für gesellschaftliches Miteinander. Den ersten Platz belegte die Berufsschule des Landkreises Osnabrück in Melle, die für ihre Arbeit in Uganda und Ghana ausgezeichnet wurde. Dort setzt sie sich für die Bildung und Selbstbestimmung junger Frauen ein. Mit dem zweiten Preis wurde die Klasse 4a der Freiherr-vom-Stein-Schule in Oesede bedacht. Die Schüler:innen überzeugten die Jury mit Projekten, die ein Waisenhaus in Malawi unterstützen und die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) der Vereinten Nationen fördern. Den dritten Preis erhielt der Osnabrücker Verein "Zusammen bewegen e.V." für die Ausrichtung des jährlichen "Afrikafest Osnabrück", das afrikanische Kultur feiert und Menschen zusammenbringt. Den festlichen Rahmen umrahmten Auftritte der prämierten Schulklasse sowie von Joy Wendo & Friends, die das Publikum mit afrikanischer Musik begeisterten. Oberbürgermeisterin Katharina Pötter begrüßte die Gäste und lobte das Engagement der Preisträger:innen. Der Afrikapreis versteht sich als Aufruf zum Handeln – für Verantwortung, Solidarität und aktives Mitgestalten einer friedlicheren Welt. Geehrt werden Projekte, die den kulturellen Austausch, Bildung und nachhaltige Entwicklung zwischen Afrika und Europa vorantreiben. Die Verleihung im Friedensaal würdigte nicht nur die prämierten Initiativen, sondern auch die Jugendlichen, die sich für die Stärkung der deutsch-afrikanischen Beziehungen einsetzen.