Alexandra Birkens Skulpturen entlarven die Zerbrechlichkeit des **menschlichen Körpers**

Alexandra Birkens Skulpturen entlarven die Zerbrechlichkeit des **menschlichen Körpers**
Teaser: In den Skulpturen der deutschen Künstlerin ist der Körper ein fragiles, sich auflösendes Wesen – gefangen in den Mechanismen von Produktion, Bild und Konsum.
8. Dezember 2025, 16:00 Uhr
Die deutsche Künstlerin Alexandra Bircken sorgt mit ihren markanten Skulpturen für Aufmerksamkeit, die den menschlichen Körper in der modernen Gesellschaft erkunden. Ihre Werke, die Ready-mades und Aneignungskunst verbinden, zeigen den Körper als verletzlich und im Auflösungsprozess begreifbar. Diese Themen standen im Mittelpunkt ihrer jüngsten Ausstellung, die vom 15. September bis zum 30. November 2023 zu sehen war.
Birkens Skulpturen loten die Spannung zwischen Körper und industriellen Systemen aus. Sie untersucht, wie Produktion, Bildwelten und Konsum das menschliche Erleben prägen. Durch die Umfunktionierung alltäglicher Gegenstände legen ihre Arbeiten verborgene Verbindungen zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Strukturen offen.
Die über zwei Monate laufende Schau bot einen anregenden Blick auf zeitgenössische Identität. Mit Ready-mades und Aneignungsstrategien unterstrich Bircken die Verwundbarkeit des Körpers in einer von Massenproduktion geprägten Welt. Die Ausstellung hinterließ beim Publikum ein klareres Bewusstsein dafür, wie Design und Konsum das menschliche Dasein formen.

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