Bad Homburgs Baumwipfelpfad wird zum teuren Steuerzahler-Desaster

Bad Homburgs Baumwipfelpfad wird zum teuren Steuerzahler-Desaster
Baumwipfelpfad in Bad Homburg: Teures Erbe der Landesgartenschau 2018 belastet Steuerzahler
Der Baumwipfelpfad in Bad Homburg, ein Relikt der Landesgartenschau 2018, hat sich für die Steuerzahler als kostspielig erwiesen. Trotz anfänglicher Investitionen von über 5,2 Millionen Euro blieben die Besucherzahlen hinter den Erwartungen zurück. Unterdessen listet das „Schwarzbuch“ des Bundes der Steuerzahler weitere mutmaßliche Fälle von Geldverschwendung in Niedersachsen und Bremen auf.
Bad Homburgs Bürgermeister Daniel Große-Albers räumte ein, dass der Baumwipfelpfad wirtschaftlich kämpft. Trotz einer Schuldenlast der Stadt von 21 Millionen Euro rechnet er mit weiteren Investitionen für einen langfristigen Erfolg. Der Steuerzahlerbund kritisiert jedoch den Landkreis Celle, der jahrelang einen Zoo ohne Genehmigung betrieb und vom Betreiber des Tierparks keine finanzielle Sicherheit verlangte.
Ein weiterer Fall betrifft die Bremer Polizei: Für die Ausstellung von Kontrollbelegen beschaffte sie Bon-Drucker im Wert von rund 208.000 Euro – doch seit September 2021 wurden damit nur 50 Belege ausgestellt. Die Gewerkschaft der Polizei schlägt vor, die Geräte stattdessen für die direkte Erhebung von Bußgeldern vor Ort zu nutzen.
Das „Schwarzbuch“ führt zehn Fälle in Niedersachsen und Bremen auf, in denen Steuergelder laut Kritikern verschwendet wurden. So gab der Landkreis Celle nach der Insolvenz eines privaten Tierparks rund 1,3 Millionen Euro für die Versorgung von Tieren wie Löwen und Tigern aus. Das örtliche Veterinäramt übernahm die Verantwortung, da es für Tierschutz und Überwachung zuständig ist.
Insgesamt hat der Baumwipfelpfad in Bad Homburg die Steuerzahler bereits mehr als 6,3 Millionen Euro gekostet – bei enttäuschenden Besucherzahlen. Während der Bürgermeister auf weitere Investitionen setzt, übt der Steuerzahlerbund Kritik am Umgang des Landkreises Celle mit einem Zoo und einem Tierpark. Das „Schwarzbuch“ benennt zudem weitere mutmaßliche Fehlinvestitionen in der Region, darunter teure Bon-Drucker in Bremen und hohe Tierhaltungskosten in Celle.

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