Berlin zeigt vergessene Opfer: Obdachlose im Nationalsozialismus

Admin User
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Eine belebte Stadtansicht mit zahlreichen Gebäuden, Menschen, die gehen und stehen, Fahrzeugen auf der Straße, Laternenmasten und Plakaten.

Berlin zeigt vergessene Opfer: Obdachlose im Nationalsozialismus

Neue Sonderausstellung: „Ausstellungen Berlin: Obdachlosigkeit im Nationalsozialismus“

Vom Sonntag, den 11. Januar 2026, bis Freitag, den 13. Februar 2026, zeigt die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe in den Räumen der Dauerausstellung „Spuren europäischer Zwangsarbeit“ die Sonderausstellung *„Ausstellungen Berlin aktuell: Obdachlosigkeit im Nationalsozialismus“.**

Eine neue Ausstellung über die Verfolgung obdachloser Menschen während der NS-Zeit öffnet am 11. Januar

Die Sonderausstellung mit dem Titel „Ausstellungen Berlin aktuell: Obdachlosigkeit im Nationalsozialismus“ untersucht, wie das Wandererfürsorgesystem zur Verfolgung marginalisierter Gruppen beitrug. In dieser Zeit wurden etwa 70.000 Menschen als „asozial“ oder „Berufsverbrecher“ gebrandmarkt und ermordet. Die Schau ist Teil der Dauerausstellung „Spuren europäischer Zwangsarbeit: Südniedersachsen 1939–1945“*.

Die Ausstellung zielt darauf ab, das historische Verständnis zu vertiefen und gleichzeitig Bezüge zur heutigen Obdachlosigkeit herzustellen. Mit kostenfreiem Zugang und Fachvorträgen wollen die Veranstalter die Öffentlichkeit für dieses oft vergessene Kapitel der Geschichte sensibilisieren. Die Ausstellung läuft bis zum 13. Februar 2026.