Bundespolizei schlägt in Hannover mit Großrazzia gegen Messerangriffe zu

Bundespolizei schlägt in Hannover mit Großrazzia gegen Messerangriffe zu

Die Bundespolizeidirektion Hannover hat entschlossene Maßnahmen gegen Gewaltkriminalität ergriffen. Am Samstag führte sie unter der Leitung von Kriminalhauptkommissar Kevin Müller eine gezielte Kontrollaktion am Hauptbahnhof Hannover durch. Ziel der Operation war es, gewalttätige Vorfälle zu verhindern und die öffentliche Sicherheit zu stärken – insbesondere als Reaktion auf die jüngste Zunahme von Messerangriffen. Die Aktion, die zwischen 16:00 Uhr und Mitternacht stattfand, wurde in Zusammenarbeit mit der Landespolizei Hannover durchgeführt. Dabei kam es zu mehreren Strafanzeigen, unter anderem wegen Körperverletzung, sowie zur Beschlagnahmung von Messern und anderen gefährlichen Gegenständen. Bei entsprechenden Verstößen leitete die Polizei zudem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Kriminalhauptkommissar Müller betonte, dass Waffen und gefährliche Gegenstände im Hauptbahnhof nichts zu suchen hätten. Die Bundespolizei werde konsequent gegen solche Straftaten ermitteln und plane weitere gezielte Einsätze, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten und das Vertrauen in die Sicherheitsmaßnahmen zu festigen. Die erfolgreiche Aktion am Hauptbahnhof Hannover unterstreicht das Engagement der Bundespolizei für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit. In enger Abstimmung mit der Landespolizei Hannover wird die Bundespolizei ihre Bemühungen fortsetzen, Gewaltkriminalität zu bekämpfen und die Einhaltung der Vorschriften durchzusetzen – damit der Hauptbahnhof für alle ein sicherer Ort bleibt.