Deutschlands WM-Quali-Endspurt: Ohne Schlotterbeck gegen Luxemburg und Slowenien

Schlotterbeck fehlt weiterhin im DFB-Training - Deutschlands WM-Quali-Endspurt: Ohne Schlotterbeck gegen Luxemburg und Slowenien

Deutschland, aktuell Tabellenführer in Gruppe A, geht mit neun Punkten – gleichauf mit der Slowakei und drei Punkte vor Nordirland – in die finalen WM-Qualifikationsspiele. Die Mannschaft bereitet sich auf die entscheidenden Partien gegen Luxemburg und Slowenien vor, wobei zwei Siege die direkte Qualifikation für die WM 2026 bedeuten würden.

Bundestrainer Julian Nagelsmann muss seine Pläne anpassen, nachdem der wichtige Abwehrspieler Nico Schlotterbeck verletzungsbedingt ausfällt. Schlotterbeck verpasste das Training aufgrund einer Fußverletzung, die er sich im Bundesliga-Spiel von Borussia Dortmund gegen den Hamburger SV zuzog. Als mögliche Ersatzkandidaten für die Qualifikationsspiele gelten Waldemar Anton oder Malick Thiaw.

Unterdessen wurde Assan Ouédraogo aus der U21-Mannschaft in die A-Nationalmannschaft berufen, um den verletzten Nadiem Amiri zu ersetzen. Dieser Schritt unterstreicht die personelle Tiefe und Anpassungsfähigkeit des Teams.

Die letzten Qualifikationsspiele sind für Deutschland von entscheidender Bedeutung: Zwei Siege würden den Gruppensieg und damit die direkte WM-Teilnahme 2026 sichern. Trotz Schlotterbecks Ausfall verfügt Nagelsmann über solide Alternativen, und die Kadertiefe zeigt sich auch in Ouédraogos Nachrückung. Die Mannschaft ist darauf konzentriert, die notwendigen Erfolge zu erzielen, um sich den Platz bei der Weltmeisterschaft zu sichern.