EcoDuo-Projekt revolutioniert Güterverkehr mit 32-Meter-Lkw-Kombinationen

EcoDuo-Projekt revolutioniert Güterverkehr mit 32-Meter-Lkw-Kombinationen
Das EcoDuo-Projekt revolutioniert den Straßengüterverkehr
Seit September 2024 verändert das EcoDuo-Projekt den Gütertransport auf der Straße grundlegend. Unter der Federführung des Verbands der Automobilindustrie (VDA) sind namhafte Partner wie Schmitz Cargobull, Sese, Kombiverkehr, die Volkswagen Konzernlogistik und TÜV Rheinland beteiligt. Auch Daimler Truck, Scania und MAN unterstützen die Initiative, die sich über Deutschland und Spanien erstreckt.
Bei einem EcoDuo handelt es sich um eine 32 Meter lange Fahrzeugkombination, bestehend aus zwei Standard-Sattelaufliegern und einer Zugmaschine. Das Konzept zielt darauf ab, den Straßengüterverkehr effizienter und klimafreundlicher zu gestalten. In Testphasen pendeln EcoDuos bereits regelmäßig zwischen Wolfsburg, Lehrte und Barcelona – und beweisen dabei ihre Eignung für den Massentransport, etwa von Kunststoffteilen für die Automobilproduktion, Textilien oder Paketen. Die Nutzlast beträgt dabei bis zu neun Tonnen pro Auflieger.
Um den Einsatz der EcoDuos im Alltag zu ermöglichen, werden derzeit die rechtlichen Rahmenbedingungen angepasst. So wird mit dem neuen Fahrzeugtyp „Klasse 6“ eine Kategorie für diese längeren Kombinationen geschaffen. Ein weiterer Vorteil: EcoDuos lassen sich ohne zusätzlichen Aufwand auf die Schiene verladen, was ihre Effizienz weiter steigert. Die Branche sieht ihr Hauptanwendungsgebiet im Hub-to-Hub-Verkehr sowie in den Zu- und Abgängen des kombinierten Verkehrs. Bereits jetzt sind rund 1.000 dieser Fahrzeuge in Spanien und Skandinavien im Einsatz. Sie erhöhen die Transportkapazität pro Fahrt, reduzieren die Anzahl der notwendigen Touren und senken so Emissionen – ein wichtiger Beitrag, um den Fahrermangel zu entschärfen.
Nach erfolgreichen Tests und einer positiven wissenschaftlichen Bewertung durch den TÜV Rheinland steht das EcoDuo-Projekt in Deutschland kurz vor der regulären Zulassung. Entscheidend für seine wirtschaftliche Bedeutung wird die künftige Gewichtsregelung sein. In den kommenden Monaten müssen Politik und Behörden den rechtlichen Rahmen für diesen neuen Fahrzeugtyp festlegen. Speditionen und Fuhrparkverantwortliche sollten sich daher bereits jetzt auf den Einsatz vorbereiten.

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