Erster LNG-getriebener Megacarrier von Hapag-Lloyd 'Wilhelmshaven' gestartet

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Ein Schiff fährt auf dem Wasser in der unteren linken Ecke des Bildes, mit einem hölzernen Dock auf der rechten Seite.

Erster LNG-getriebener Megacarrier von Hapag-Lloyd 'Wilhelmshaven' gestartet

Hapag-Lloyd tauft ersten LNG-betriebenen Megacarrier „Wilhelmshaven“ – Meilenstein für Nachhaltigkeit und Partnerschaft mit dem Containerterminal Die Reederei Hapag-Lloyd hat ihren ersten mit Flüssigerdgas (LNG) betriebenen Megacarrier auf den Namen "Wilhelmshaven" getauft – ein wichtiger Schritt in ihrem Engagement für Nachhaltigkeit und der Zusammenarbeit mit dem Containerterminal Wilhelmshaven. Das Schiff ist mit einem Dual-Fuel-Antriebssystem ausgestattet und kann sowohl mit verflüssigtem Erdgas (LNG) als auch mit Marinediesel betrieben werden. Im LNG-Betrieb stößt es bis zu 25 Prozent weniger CO₂ aus als herkömmliche Schiffsantriebe. Dieser ökologische Vorteil ist Teil der Strategie von Hapag-Lloyd, ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern. Die "Wilhelmshaven" wird auf der Fernost-Route zwischen Asien und Europa im Rahmen der Gemini Cooperation eingesetzt, einer im Februar 2025 von Hapag-Lloyd und Maersk gegründeten Schifffahrtsallianz. Im Mittelpunkt der Partnerschaft stehen Zuverlässigkeit im Fahrplan und Nachhaltigkeit, wobei Wilhelmshaven als einer der wichtigsten Umschlagshäfen für den Megacarrier dient. Hapag-Lloyd-Vorstandsvorsitzender Michael Behrendt gab die Taufe des Schiffes bekannt. Die Indienststellung der "Wilhelmshaven" unterstreicht nicht nur das Bekenntnis von Hapag-Lloyd zur Emissionsreduzierung, sondern festigt auch die Zusammenarbeit mit dem Containerterminal Wilhelmshaven, an dem die Reederei seit 2022 beteiligt ist. Der Einsatz des Schiffes auf der Fernost-Route soll die Nachhaltigkeit und Planungszuverlässigkeit der Allianz weiter stärken.