Festgesteckter Streifenwagen: Unbekannter rettet SEK-Einsatz mit spontaner Fahrhilfe

Admin User
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Eine Gruppe von Polizisten in Uniform, einschließlich Mützen, Hemden, Schutzwesten, Uhren, Hosen und Schuhen, geht auf einer Straße. Rechts daneben parkt ein Lastwagen in der Nähe eines Zauns, mit Gebäuden, Bäumen, Pflanzen, Pfählen und Bannern im Hintergrund und einer Brücke oben rechts.

Hilfsfahrer Bringt Polizisten zur SWAT-Einsatzstelle - Festgesteckter Streifenwagen: Unbekannter rettet SEK-Einsatz mit spontaner Fahrhilfe

Routine-Polizeieinsatz wird zur unerwarteten Herausforderung: Feststeckender Streifenwagen führt zu spontaner Hilfsbereitschaft

Was als routinemäßige Polizeifahrt begann, entwickelte sich für zwei Beamte auf dem Weg zu einem Spezialeinsatzkommando-Einsatz in Lindhorst zu einer unerwarteten Hürde: Ihr Streifenwagen blieb im weichen Untergrund stecken. Doch ein zufällig vorbeikommender Autofahrer griff spontan ein und sorgte dafür, dass die Beamten ohne weitere Verzögerung am Einsatzort eintrafen.

Die beiden Polizisten waren von Stadthagen nach Lindhorst unterwegs, nachdem es Meldungen über Schüsse in einem Wohngebäude gegeben hatte. Doch ihr Fahrzeug kam zum Stehen, als es im Gelände festfuhr – die Beamten mussten sich kurzfristig nach einer Alternativlösung umsehen. Ein Mann Mitte 30, dessen Identität unbekannt blieb, bot seine Hilfe an und fuhr sie die verbleibenden fünf Kilometer bis zum Einsatzort.

Vor Ort ging das Spezialeinsatzkommando in die Wohnung vor und nahm einen 43-jährigen Mann fest. Die Behörden brachten ihn anschließend zur psychiatrischen Begutachtung in eine Fachklinik. Bei der Durchsuchung der Wohnung sicherten die Einsatzkräfte eine Luftdruckpistole, eine Signalpistole sowie ein Messer.

Der Spezialeinsatzkommando-Einsatz endete mit der Festnahme des Verdächtigen; Verletzte gab es nicht. Dass die Beamten dank der Hilfe des unbekannten Autofahrers schnell vor Ort waren, trug maßgeblich dazu bei, die Lage zügig zu entschärfen. Weitere Details zum Helfer oder zum laufenden Ermittlungsverfahren gab die Polizei nicht bekannt.