Hoffmann-SE übernimmt Perschmann-Gruppe und stärkt Position im Werkzeugvertrieb

Admin User
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Ein Werkzeugkasten voller verschiedener Werkzeuge.

Hoffmann-SE übernimmt Perschmann-Gruppe und stärkt Position im Werkzeugvertrieb

Firmenverkauf: Hoffmann-SE übernimmt Perschmann-Gruppe

Der Abschluss der Übernahme steht für das 1. Quartal 2026 nach Freigabe durch die Kartellbehörden an.

  1. Dezember 2025, 13:24 Uhr

Schlagwörter: Industrie, Finanzen, Wirtschaft, Banken & Versicherungen

Die Hoffmann SE hat sich auf den Kauf großer Teile der Perschmann-Gruppe verständigt. Durch die Transaktion werden rund 450 Mitarbeiter in das Unternehmen integriert, was dessen Position im Werkzeugvertrieb und in industriellen Dienstleistungen deutlich stärkt. Vom Verkauf ausgenommen bleiben zwei Tochtergesellschaften der Perschmann-Gruppe, während mehrere etablierte Marken des Sektors in den Deal einbezogen werden.

Die Übernahme umfasst fünf zentrale Unternehmen: Gödde GmbH, Gödde SRL, Oltrogge Werkzeuge GmbH, Hch. Perschmann GmbH sowie Perschmann Sp. z o.o. Diese Firmen werden künftig unter dem Dach der Hoffmann SE agieren und deren Kompetenz sowie Belegschaft erweitern. Nicht Teil der Vereinbarung sind hingegen die Perschmann Calibration GmbH und die Perschmann Business Services GmbH.

Der Abschluss der Transaktion steht noch aus. Die endgültige Zustimmung der Wettbewerbsbehörden wird erwartet, wobei die Übernahme voraussichtlich Anfang 2026 vollzogen wird. Claudia Lenders, Vertriebsdirektorin bei Hoffmann, betonte die Vorteile des Deals: „Wir sehen erhebliche Umsatzsynergien und eine gestärkte Marktposition.“

Sämtliche 450 Mitarbeiter der übernommenen Unternehmen – Gödde, Oltrogge und Perschmann – wechseln zur Hoffmann SE. Ziel der Übernahme ist es, die Präsenz des Konzerns im Werkzeuggroßhandel und in der industriellen Produktionsdienstleistung auszubauen.

Sobald die kartellrechtliche Freigabe vorliegt, markiert die Übernahme einen bedeutenden Expansionsschritt für die Hoffmann SE. Die gebündelten Aktivitäten bringen neue Kompetenzen und eine größere Belegschaft in die Unternehmensgruppe ein. Der Abschluss des Geschäfts hängt von der Wettbewerbsprüfung ab; die Finalisierung ist für das erste Quartal 2026 geplant.