Initiative 'Kinder brauchen Zukunft': Landrat Raulfs wird Pate

Initiative 'Kinder brauchen Zukunft': Landrat Raulfs wird Pate

Initiative „Kinder brauchen eine Zukunft“: Landrat Raulfs übernimmt Schirmherrschaft

Teaser: Die Initiative setzt sich seit über einem Jahrzehnt für faire Startchancen aller Kinder im Landkreis Gifhorn ein.

19. Dezember 2025, 09:47 Uhr

Die Initiative „Kinder brauchen eine Zukunft … im Landkreis Gifhorn“ unterstützt seit 13 Jahren benachteiligte Kinder in der Region. In diesem Jahr übernimmt Landrat Philipp Raulfs die Schirmherrschaft – als Nachfolger der bisherigen Schirmherrin Dr. Carola Reimann. Die Gruppe engagiert sich mit gezielten Projekten und finanzieller Hilfe für gerechte Bildungschancen von Klein- und Vorschulkindern im gesamten Landkreis.

Seit ihrem Start hat die Initiative sieben aktive Projekte aufgebaut. Ein zentraler Schwerpunkt liegt auf der Früherkennung von Sehstörungen bei Kleinkindern, die in Kooperation mit lokalen Partnern durchgeführt wird. Dieses Programm dient seit 2017 als Vorbild für ähnliche Initiativen in ganz Deutschland.

Alleinerziehend 2024 half die Initiative bei der Bewilligung von rund 140 Anträgen im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets (BuT). Bedürftige Familien erhalten zudem direkte Unterstützung, etwa durch 100-Euro-Zuschüsse für Erstklässler:innen zur Anschaffung von Schulmaterial. Die Finanzierung dieser Maßnahmen basiert ausschließlich auf Spenden – die jährlichen Kosten belaufen sich auf über 60.000 Euro. Eng kooperiert die Initiative dabei mit dem Fachdienst Familie des Landkreises Gifhorn und der Stadt Gifhorn. Gemeinsam bieten sie maßgeschneiderte Hilfen für Familien in Not und sichern so den Zugang zu grundlegenden Bildungsressourcen.

Die Arbeit der Initiative schließt weiterhin Versorgungslücken in der frühen Kindheit im Landkreis. Dank kontinuierlicher Spenden bleibt sie eine zentrale Anlaufstelle für Schulbedarf, Gesundheitsvorsorge und behördliche Unterstützung. Die Schirmherrschaft von Landrat Philipp Raulfs unterstreicht die Bedeutung des Programms für mehr Chancengerechtigkeit vor Ort.