Iris Tapphorn trotzt Hass im Netz – ihr Kampf für Stadt-Land-Dialog in Deutschland

Admin User
2 Min.
Schwarze und weiße Hühner auf Gras.

Iris Tapphorn trotzt Hass im Netz – ihr Kampf für Stadt-Land-Dialog in Deutschland

Iris Tapphorn, eine Landwirtin und bekannte Persönlichkeit aus dem Bundesland, ist in sozialen Medien mit Hasskommentaren und Drohungen konfrontiert worden – von persönlichen Beleidigungen bis hin zu gewaltverherrlichenden Fantasien. Dennoch bleibt sie ihrem Anliegen treu: die Verbindung zwischen Stadt und Land durch ihre Arbeit zu stärken.

Erst kürzlich empfing Tapphorn Matze Hielscher auf ihrem Hof, um über ihre Gänse und das Konzept der Kreislaufwirtschaft zu sprechen. Im Gespräch ging es auch um die politischen Rahmenbedingungen und die Bürokratie in der Landwirtschaft – Themen, die die Komplexität und Verflochtenheit landwirtschaftlicher Prozesse in Deutschland deutlich machten.

Die Podcast-Folge mit ihrem Austausch stieß auf überwältigend positive Resonanz. Hörerinnen und Hörer zeigten sich dankbar für die Einblicke in eine Branche, die die Städte mit Nahrungsmitteln versorgt. Trotz des erlebten Hasses will Tapphorn weiter öffentlich Stellung beziehen und über soziale Medien den Dialog zwischen urbanen und ländlichen Gemeinschaften in Deutschland fördern. Hielscher zeigte sich während seines Besuchs überrascht von den vielschichtigen Zusammenhängen moderner Landwirtschaft in Deutschland.

Iris Tapphorns Engagement, die Kluft zwischen Stadt und Land zu überbrücken, bleibt ungebrochen – trotz Hass und Bedrohungen im Netz. Ihr Gespräch mit Matze Hielscher, das sich mit den Herausforderungen der Landwirtschaft und dem Bedarf nach gegenseitigem Verständnis beschäftigte, fand bei den Zuhörern großen Anklang. Angesichts der lebenswichtigen Rolle der Landwirtschaft für die städtische Versorgung sind Tapphorns Bemühungen, diese Verbindung bewusst zu machen, heute wichtiger denn je.