Jogger in Niedersachsen bei Treibjagd schwer verletzt – wer trägt die Schuld?

Jogger in Niedersachsen bei Treibjagd schwer verletzt – wer trägt die Schuld?

{"headline":"Deutschland: Jogger bei einer Treibjagd angeschossen","teaser":"In Deutschland wird ein Jogger während einer Treibjagd angeschossen. Der Vorfall zeigt die Gefahr des Hobbyjagens für unbeteiligte Personen und warum Tierschutzaktivisten eine Jagdverbotsforderung erheben.","publication_date":"2019-11-03T16:08:19+00:00","keyword_names":"finance, allgemein-news, kriminalität und justiz, sport","article_body":"Schlagzeile: Deutschland: Jogger bei Treibjagd angeschossen\n\nVorspann: In Deutschland wird ein Jogger während einer Treibjagd angeschossen. Der Vorfall unterstreicht die Gefahren des Freizeitjagens für Unbeteiligte und zeigt, warum Tierschützer ein Jagdverbot fordern.\n\nVeröffentlichungsdatum: 3. November 2019, 16:08 Uhr\n\nSchlagwörter: Wirtschaft, Allgemeines, Kriminalität & Justiz, Sport\n\nArtikeltext: Letzte Woche wurde in Niedersachsen ein Jogger während einer Treibjagd angeschossen und verletzt. Der Vorfall hat die Debatte über die Sicherheit und Notwendigkeit der Freizeitjagd in Deutschland neu entfacht. Kritiker argumentieren, dass solche Praktiken sowohl für Wildtiere als auch für Menschen unnötige Gefahren bergen.\n\nDer 51-jährige Mann war auf einem öffentlichen Waldweg in der Nähe von Schneverdingen unterwegs, als er von Schrotkugeln getroffen wurde. Die Polizei bestätigte, dass ein Jäger den Schuss versehentlich während der Jagd abgegeben habe. Die Ermittlungen laufen, doch die Identität des Schützen ist bisher unbekannt.\n\nDer Schussvorfall bei Schneverdingen wird als Unfall behandelt. Dennoch wirft der Fall erneut Fragen zu den Risiken von Treibjagden auf. Angesichts wachsender öffentlicher Ablehnung und wissenschaftlicher Skepsis steht die Zukunft der Freizeitjagd in Deutschland zunehmend auf dem Prüfstand."