Keine Verkehrsveränderung ohne Enteignung

Keine Verkehrsveränderung ohne Enteignung
Ein neues Buch fordert einen radikalen Wandel in der deutschen Verkehrsbranche. Die von den Aktivisten Tobi Rosswog, Thorsten Donnermeier und Katja Diehl verfassten Autoren plädieren dafür, dass Volkswagen seine Werke umstellt – weg vom Autobau, hin zur Produktion von Straßenbahnen und Bussen. Diese Veränderung sei essenziell für eine gerechtere und grünere Zukunft, argumentieren sie.
Das Werk mit dem Titel „Nehmen wir uns das Leben zurück: Eine Einladung zum Kampf für ein gutes Leben für alle“ dokumentiert die Kampagne „VW steht für VerkehrsWende“. Aktivisten, darunter der langjährige VW-Mitarbeiter Donnermeier, schlossen sich mit Klimaschützern zusammen, um Druck für einen Kurswechsel auszuüben. In Wolfsburg, der VW-Firmenstadt, warben sie dafür, dass der Konzern sich vom Individualverkehr verabschiedet.
Die Autoren kritisieren Elektroautos als „falsche Lösung“ für die Klimakrise. Stattdessen fordern sie die Umwidmung der Fabriken für den Bau öffentlicher Verkehrsmittel. Donnermeier, der aus einem Dorf bei Kassel stammt, verweist auf die mangelhafte Bus- und Bahnanbindung in ländlichen Regionen. Das Buch verknüpft die Verkehrswende zudem mit weiteren gesellschaftlichen Kämpfen, etwa gegen Faschismus. Erschienen ist es im Berliner Verlag Die Buchmacherei als 142-seitiges Taschenbuch für 10 Euro. Kernthese: Nur durch eine Demokratisierung von VW lasse sich die Umstellung der Autofabriken auf Bus- und Bahnproduktion erreichen. Die Aktivisten suchten wiederholt das Gespräch mit VW-Beschäftigten, um Unterstützung für ihre Vision zu gewinnen.
Das Buch entwirft ein detailliertes Szenario für die Umgestaltung der VW-Produktionsstätten. Gefordert wird der Ersatz privater Pkw durch öffentlichen Nahverkehr – gesteuert durch demokratische Betriebsstrukturen. Die Autoren betonen, dass dieser Wandel nicht nur für die Klimagerechtigkeit, sondern auch für eine solidarische Gesellschaft unverzichtbar sei.

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