Kriminalität in Lüneburg sinkt – doch Gewalt und Einbrüche nehmen zu

Kriminalität in Lüneburg sinkt – doch Gewalt und Einbrüche nehmen zu
Kriminalität im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg 2024 leicht rückläufig
Im Jahr 2024 ist die Kriminalität im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg leicht gesunken. Die Behörden verzeichneten 79.216 Straftaten – ein Rückgang um 2,44 % im Vergleich zum Vorjahr. Trotz des insgesamt positiven Trends stiegen einige Deliktgruppen an, während andere deutlich zurückgingen.
Die Statistik zeigt zudem eine überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquote, wodurch die Region zu den Top drei im Land bei der Lösung von Fällen zählt.
Die Gesamtzahl von 79.216 Straftaten im vergangenen Jahr bedeutet einen Rückgang um 1.984 Fälle gegenüber 2023. Dennoch liegt die Zahl 2,6 % über dem Zehnjahresdurchschnitt und ist damit die zweitgrößte seit 2017. Während Eigentumsdelikte um 4,25 % zurückgingen, nahmen Einbrüche und Fahrzeugdiebstähle zu.
Auch Gewaltstraftaten, darunter Körperverletzungen und Delikte gegen das Leben, stiegen an. Dagegen gingen Fahrraddiebstähle, Ladendiebstähle und Drogenstraftaten zurück. Die Opferquote lag bei 6.083 je 100.000 Einwohner und blieb damit unter dem Landesdurchschnitt. Insgesamt wurden 22.568 Personen als Opfer erfasst, was auch auf angepasste Klassifizierungsregeln zurückzuführen ist.
Die Polizei ermittelte 2024 insgesamt 34.952 Tatverdächtige, von denen etwa 70,63 % die deutsche Staatsbürgerschaft besaßen. Die Zahl der kindlichen und jugendlichen Tatverdächtigen sank auf 5.145, ihr Anteil an allen Verdächtigen stieg jedoch leicht. Die Gesamtaufklärungsquote erreichte 64,33 % – die dritthöchste im Land. Bei Wohnungseinbrüchen lag sie bei 20,14 % und damit knapp über dem Bundesschnitt von 19,78 %.
Die Kriminalstatistik 2024 für Lüneburg zeigt ein gemischtes Bild: Zwar ging die Gesamtzahl der Straftaten zurück, doch nahmen bestimmte Delikte wie Gewaltkriminalität und Fahrzeugdiebstahl zu. Die hohen Aufklärungsquoten deuten auf eine effektive Polizeiarbeit hin, auch wenn in einzelnen Bereichen weiterhin Herausforderungen bestehen.

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