Kurzarbeitergeld bis 2026 verlängert: Philippi sieht Stabilisierung für Arbeitsmarkt

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Ein Blatt Papier mit einer Schrift darauf.

Kurzarbeitergeld bis 2026 verlängert: Philippi sieht Stabilisierung für Arbeitsmarkt

Philippi begrüßt Verlängerung des Kurzarbeitergelds bis Ende 2026

Niedersachsens Arbeitsminister Andreas Philippi (SPD) hat die Verlängerung der Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld durch das Bundeskabinett begrüßt.

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Deutschland hat die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld auf 24 Monate verlängert – die Regelung gilt nun bis Ende 2026. Mit der Entscheidung sollen Unternehmen in wirtschaftlich unsicheren Zeiten unterstützt werden, insbesondere in exportorientierten Branchen und der Gastronomie. Arbeitsminister Andreas Philippi aus Niedersachsen bezeichnete den Schritt als wichtige Stabilisierungsmaßnahme für Arbeitsplätze und Wachstum.

Die Verlängerung gibt Betrieben Planungssicherheit, hilft ihnen, Entlassungen zu vermeiden, und ermöglicht eine flexible Anpassung an schwankende Nachfrage. Exportabhängige Unternehmen, die bereits unter den unberechenbaren Handelspolitik der USA leiden, erhalten so mehr Spielraum, um konjunkturelle Abschwünge zu bewältigen. Auch Hotels und Restaurants, die sich noch von früheren Krisen erholen, profitieren – das Kurzarbeitergeld wirkt als finanzieller Puffer in schwächeren Phasen.

Das verlängerte Kurzarbeitergeld bleibt bis zum 31. Dezember 2026 in Kraft. Es bietet betroffenen Branchen eine wichtige Unterstützung, um Mitarbeiter zu halten und sich anzupassen, ohne zu Massenentlassungen greifen zu müssen. Die Maßnahme unterstreicht Deutschlands Engagement für wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit in unsicheren Zeiten.