Mehr Teilhabe für Kinder mit Behinderungen: Niedersachsen erweitert Eingliederungshilfe

Mehr Teilhabe für Kinder mit Behinderungen: Niedersachsen erweitert Eingliederungshilfe

Kinder und Jugendliche mit Behinderungen in Niedersachsen haben nun besseren Zugang zu Freizeit-, Sport- und Kulturangeboten. Durch Eingliederungshilfe können diese Aktivitäten finanziert werden, um eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen. Zuständig für die Eingliederungshilfe ist je nach Art der Behinderung ein unterschiedlicher Träger. In Braunschweig übernehmen oft freie Wohlfahrtsträger wie Jugend Horizont oder das CJD Niedersachsen Süd-Ost diese Aufgabe. Eltern können den Antrag über ihr örtliches Jugendamt stellen, das die Abstimmung zwischen Familien und Fachkräften koordiniert. Auch begleitende Hilfen wie Betreuungspersonen oder Fahrtkosten können übernommen werden. Wer Unterstützung beim Antragsverfahren benötigt, dem rät der SoVD Niedersachsen, sich an seine Beratungsstellen zu wenden. Der Verband ist mit elf Standorten in ganz Niedersachsen vertreten. Zudem bieten die Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) Anlaufstellen für Fragen zur Eingliederungshilfe oder anderen Themen rund um Behinderung. Die Eingliederungshilfe in Niedersachsen erweitert die Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen. Dank verschiedener Träger und Unterstützungsangebote können Familien Freizeit-, Sport- und Kulturaktivitäten nun leichter nutzen. Der SoVD Niedersachsen und die EUTB-Beratungsstellen stehen bei Antragstellung und weiteren Fragen zur Seite.