Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover spaltet Politik und Umweltaktivisten

Hamburg-Hanover neue Strecke als wirtschaftlich sinnvoll eingestuft - Neue Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover spaltet Politik und Umweltaktivisten
Das Bundesverkehrsministerium hat die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Hamburg und Hannover für wirtschaftlich sinnvoll erklärt. Doch das Projekt stößt bei lokalen Initiativen und Politikern wegen ökologischer Bedenken auf Kritik und Widerstand.
Die bestehende Verbindung Hamburg–Hannover zählt laut Deutscher Bahn zu den meistbefahrenen Strecken Deutschlands. Eine Verkehrsprognose für 2040 geht von steigenden Fahrgastzahlen aus, was den Neubau einer Strecke statt des Ausbaus der bestehenden rechtfertigt. Die positive Wirtschaftlichkeitsbewertung ermöglicht zudem verbesserte Lärmschutzmaßnahmen an Alt- und Neubaustrecken.
Kritiker werfen der Deutschen Bahn vor, einen vor zehn Jahren beim Schiene-Nord-Bahnforum ausgehandelten Kompromiss zum Ausbau bestehender Trassen nicht einzuhalten. Verkehrsminister Grant Hendrik Tonne fordert wegen der ökologischen Folgen eine räumliche Verträglichkeitsprüfung. Bürgerinitiativen und die Landesregierung lehnen die Neubaustrecke ab, da sie die empfindlichen Heidegebiete gefährden könnte.
Die Grünen-Fraktion will sich für zusätzliche Regionalhalte einsetzen, um die Anrainerregionen von der neuen Strecke profitieren zu lassen. Der grüne Verkehrspolitiker Matthias Gastel erwartet, dass das Ministerium nach dem positiven Wirtschaftlichkeitsgutachten eine parlamentarische Debatte über das Projekt zulassen wird. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wurde auf 1,5 korrigiert – Werte über 1 gelten als wirtschaftlich vertretbar.
Trotz der positiven Wirtschaftlichkeitsbewertung sieht sich das Hochgeschwindigkeitsprojekt zwischen Hamburg und Hannover weiter mit Widerstand konfrontiert, vor allem wegen der Umweltbedenken. Über die Zukunft der Strecke wird voraussichtlich im Parlament diskutiert, wobei die Grünen auf zusätzliche Regionalhalte drängen.

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