Neue Umgehungsstraße soll Staus an der A7 in Niedersachsen lindern

Neue Umgehungsstraße soll Staus an der A7 in Niedersachsen lindern

Die lokalen Behörden in Niedersachsen drängen auf den Bau einer neuen Umgehungsstraße, um die durch die Autobahn A7 verursachten Verkehrsstaus zu entlasten. Die geplante Trasse soll den Durchgangsverkehr von Wohngebieten fernhalten, darunter die Ortschaften Lührsbockel und Dehnernbockel. Zwar wurden bereits Mittel für das Vorhaben zugesagt, doch fehlen noch entscheidende Genehmigungen, bevor mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

Die Städte Winsen (Luhe) und Jesteburg sowie die Stadtverwaltung Winsen haben die Finanzierung für den Ausbau eines Umgehungsabschnitts gesichert. Das Projekt zielt darauf ab, Lührsbockel und Dehnernbockel vom starken Schleichverkehr zu entlasten. Geplant ist die Nutzung einer derzeit militärisch gesperrten Straße, die an die Bundesstraße B3 angebunden werden soll.

Mit gesicherter Finanzierung und wachsender lokaler Unterstützung kommt das Umgehungsprojekt voran. Dennoch bleibt die endgültige Zustimmung der Militärbehörden und weiterer Beteiligter unerlässlich. Bei Erfolg könnte die neue Route den Verkehr in den betroffenen Dörfern deutlich verringern.