Niedersachsen will Gig-Arbeiter zu festen Mitarbeitern machen – ein radikaler Vorstoß

Niedersachsen will Gig-Arbeiter zu festen Mitarbeitern machen – ein radikaler Vorstoß
Niedersachsens Arbeitsminister Andreas Philippi hat ein neues Gesetz vorgeschlagen, um die Arbeitsbedingungen von Beschäftigten in der Gig-Economy zu verbessern. Der Plan sieht vor, dass Essenslieferdienste ihre Mitarbeiter direkt einstellen müssen, anstatt auf Subunternehmer zurückzugreifen. Philippi kündigte den Vorstoß vor einem wichtigen Treffen der Arbeitsminister in München an.
In Niedersachsen arbeiten rund 94.000 Menschen in der Gig-Economy, viele von ihnen auf Basis kurzfristiger Verträge mit niedrigem Lohn. Diese Jobs sind selten in Vollzeit und oft schlechter bezahlt als vergleichbare traditionelle Stellen. Zudem unterliegen die Beschäftigten – obwohl sie als freie Mitarbeiter behandelt werden – einer strengen digitalen Überwachung.
Das neue Gesetz zielt zunächst auf Lieferplattformen ab, könnte aber einen Präzedenzfall für weitergehende Regulierungen schaffen. Falls verabschiedet, müssten Unternehmen ihre Mitarbeiter direkt anstellen und könnten sich nicht länger auf Subunternehmer stützen. Der Schritt folgt wachsenden Bedenken hinsichtlich Bezahlung, Jobsecurity und digitaler Kontrolle in der Gig-Economy.

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