Osnabrück feiert Internationalen Tag gegen Rassismus mit dem Motto '100% Menschenwürde'

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Eine Person in der ersten Reihe hält ein Schild mit einer Inschrift, steht auf dem Boden mit anderen Menschen, die Schilder halten, zu scheinen protestieren.

Osnabrück feiert Internationalen Tag gegen Rassismus mit dem Motto '100% Menschenwürde'

Osnabrück, die Friedensstadt, beteiligt sich vom 16. bis 29. März 2026 am Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung. Unter dem Motto "100 % Menschenwürde. Vereint gegen Rassismus und rechtsextreme Ideologien" wird die diesjährige Veranstaltung von der Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus koordiniert, mit lokaler Unterstützung durch das Büro für Friedenskultur. Das Büro für Friedenskultur in Osnabrück nimmt Anmeldungen entgegen und informiert über Fördermöglichkeiten für Projekte und Veranstaltungen. Interessierte können sich telefonisch unter 0541/323-3210 oder per E-Mail an [email protected] wenden. Einsendeschluss für die Aufnahme in das Programm ist Montag, der 26. Januar 2026. Angesichts der aktuellen gesellschaftspolitischen Lage sehen viele die Unantastbarkeit der Menschenwürde und der Demokratie durch rechtsextreme Bewegungen und populistische Erzählungen bedroht. Die Internationalen Wochen gegen Rassismus bieten die Gelegenheit, sich gegen Rassismus, Antisemitismus und alle Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zu stellen. Dies ist eine Aufgabe für alle, die eine offene, solidarische und demokratische Gesellschaft unterstützen. Osnabrück, als Friedensstadt, nimmt bereits zum zwölften Mal an diesen internationalen Aktionswochen teil. Das Büro für Friedenskultur übernimmt dabei eine zentrale Rolle bei der Koordination der Aktivitäten und der Öffentlichkeitsarbeit. Mit dem diesjährigen Motto "100 % Menschenwürde. Vereint gegen Rassismus und rechtsextreme Ideologien" soll die Bedeutung von Zusammenhalt und Würde in Zeiten wachsenden Extremismus betont werden.