POL-CUX: Erfolgreiche Betrugsmaschen durch Vortäuschung von Bankangestellten mit hohen Schäden - Präventionstipps

POL-CUX: Erfolgreiche Betrugsmaschen durch Vortäuschung von Bankangestellten mit hohen Schäden - Präventionstipps

POL-CUX: Betrüger geben sich als Bankmitarbeiter aus – Hohe Schäden durch erfolgreiche Betrugsmaschen – Tipps zur Vorbeugung

Polizeiinspektion Cuxhaven – Cuxhaven – Hemmoor/Cuxhaven. In der vergangenen Woche und am Wochenende haben Betrüger im Raum Hemmoor und Cuxhaven Zehntausende Euro erbeutet. Die Kriminellen gaben sich als Bankangestellte aus und brachten ihre Opfer dazu, TAN-Codes preiszugeben. Die Polizei warnt nun vor den perfiden Methoden und ruft zur erhöhten Wachsamkeit auf.

Allein in den letzten Tagen wurden drei Fälle in der Region gemeldet. Die Täter nahmen per Telefon oder E-Mail Kontakt zu ihren Opfern auf, gaben sich als Mitarbeiter der Hausbank aus und überredeten sie unter einem Vorwand, ihre TAN-Nummern herauszugeben. Mit diesen Daten führten sie anschließend unautorisierte Transaktionen durch und erbeuteten Beträge im mittleren fünfstelligen Bereich.

Betroffen waren sowohl jüngere Erwachsene als auch ältere Mitbürger. Die Betrüger nutzten dabei gezielt das Vertrauen ihrer Opfer aus, indem sie ihre Anfragen als dringend und offiziell darstellten. Banken betonen jedoch ausdrücklich, dass sie niemals – weder telefonisch noch per E-Mail – nach TAN-Codes fragen. Die Polizei rät daher, verdächtige Nachrichten und Anhänge vor einer Reaktion genau zu prüfen. Im Zweifel sollte man sich direkt über die offiziellen Kanäle bei der eigenen Bank erkundigen. Besonders wichtig ist Skepsis, da die Täter oft täuschend echt wirkende, aber gefälschte Nachrichten versenden, um ihre Opfer in die Falle zu locken.

Die Vorfälle haben bei den Geschädigten erhebliche finanzielle Verluste verursacht. Die Ermittlungen der Behörden laufen zwar weiter, doch betonen sie: Vorbeugung ist der beste Schutz. Bürger werden dringend dazu aufgerufen, unerwartete Anfragen nach persönlichen oder bankbezogenen Daten – egal wie glaubwürdig sie auch wirken mögen – kritisch zu hinterfragen.