POL-LG: ++ Ca. 40 Teilnehmer bei versammlungsbezogenen Aktionen ++ Polizei sichert Versammlungen, verhindert weitere Bauarbeiten an 'illegalen' Gebäuden im Luener Holz ++ Flaschenwerfen und Behinderungen ...

Admin User
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Menschen mit Plakaten auf einer Straße protestierend, mit Gebäuden, Bäumen, Laternenmasten und Himmel im Hintergrund.

POL-LG: ++ Ca. 40 Teilnehmer bei versammlungsbezogenen Aktionen ++ Polizei sichert Versammlungen, verhindert weitere Bauarbeiten an 'illegalen' Gebäuden im Luener Holz ++ Flaschenwerfen und Behinderungen ...

POL-LG: ++ Rund 40 Teilnehmer bei versammlungsbezogenen Aktionen ++ Polizei sichert Versammlungsfreiheit, verhindert weiteren Bau „illegaler“ Bauwerke im Lüner Holz ++ Flaschenwurf und Behinderungen ...

Lüneburg (ots) – Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen – Lüneburg – ++ Rund 40 Teilnehmer bei ... ✚ Weiterlesen

  1. Dezember 2025

In Lüneburg hat am 21. Dezember 2025 eine öffentliche Protestaktion mit etwa 40 Teilnehmern stattgefunden. Im Mittelpunkt standen zwei Baumplattformen im Lüner Holz, die von den Behörden nach lokalem Recht als illegal eingestuft worden waren. Die Spannungen eskalierten, als die Polizei einschritt, um den weiteren Bau in dem Gebiet zu stoppen.

Die beiden Plattformen, die im Lüner Holz errichtet worden waren, gelten gemäß dem Lüneburger Waldegesetz und dem Niedersächsischen Bebauungsplan als nicht genehmigt. Obwohl in den offiziellen Unterlagen keine konkrete Organisation oder Person für diese Einstufung genannt wird, setzten die Beamten die Anordnung durch. Sie ordneten die Entfernung von Baumaterialien an und verboten die Errichtung weiterer Bauwerke.

Als Reaktion versammelten sich Protestierende, wobei es zu verbalen Auseinandersetzungen mit der Polizei kam. Während der Konfrontation wurde eine Flasche in Richtung der Beamten geworfen. Ein Demonstrant beschädigte zudem die Reifen eines abgestellten Polizeistreifenwagens. Trotz der Ausschreitungen betonten die Behörden, dass das Recht auf Versammlungsfreiheit gewahrt blieb. Ihr Hauptaugenmerk lag darauf, den weiteren Bau der als illegal eingestuften Plattformen im Wald zu unterbinden.

Bei dem Vorfall kam es zu keinen sofortigen Festnahmen, doch die Polizei hielt an ihrer Linie fest, die Bauwerke abzubauen. Baumaterialien wurden beschlagnahmt, und weitere Bauarbeiten wurden untersagt. Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Konflikte um Landnutzung und Protestrechte im Lüner Holz.