Protest gegen teures ‚Haus der Musik‘: Jugend fordert Transparenz und Mitsprache

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Drei Männer auf einer Bühne, die Gitarren spielen, mit einer Menge unten und einer gemalten Wand im Hintergrund.

Protest gegen teures ‚Haus der Musik‘: Jugend fordert Transparenz und Mitsprache

{"headline":"Ein finanzielles 'Wunder-Kästchen'? Demo gegen die Pläne für das 'Haus der Musik'","teaser":"Die Jugendorganisationen von Bündnis 90/Die Grünen und FDP sowie der AStA der TU Braunschweig rufen zu einer Kundgebung für den Montag vor der Ratssitzung auf.","publication_date":"2025-12-05T16:25:20+00:00","keyword_names":"finance, business, politics, general-news, nachrichten aktuell","article_body":"Ein finanzielles ‘Wunderkästchen’? Protest gegen Pläne für das ‘Haus der Musik’

Vorspann Die Jugendorganisationen von Bündnis 90/Die Grünen und der FDP sowie der AStA der TU Braunschweig kündigen eine Kundgebung für den Montag vor der Ratsentscheidung an.

Veröffentlichungsdatum 5. Dezember 2025, 16:25 Uhr

Stichworte Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeine Nachrichten, nachrichten aktuell

Artikeltext Nur wenige Tage vor der endgültigen Abstimmung im Braunschweiger Stadtrat formiert sich Widerstand gegen das geplante ‘Haus der Musik’. Jugendverbände und Studierendenvertreter rufen für Montag zu einer Demonstration auf, mit der sie grundlegende Änderungen bei Finanzierung und Konzept des Projekts fordern. Kritiker monieren, der aktuelle Plan in Höhe von 120 Millionen Euro mangele es an Transparenz und berücksichtige die Bedürfnisse jüngerer Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend.

Unter dem Motto ‘Das Haus der Musik gehört uns allen’ beginnt die Kundgebung am 8. Dezember um 16 Uhr auf dem Schlossplatz. Hinter der Aktion stehen die Grüne Jugend Braunschweig, die Jungen Liberalen Braunschweig sowie der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der TU Braunschweig. Zwar befürworten sie grundsätzlich die Idee eines kulturellen Zentrums – doch lehnen sie die aktuelle Vorlage als finanziell unverantwortlich und schlecht durchdacht ab.

Die Demonstration fällt in eine entscheidende Phase: Kurz vor der Ratsabstimmung warnen Gegner vor langfristigen Belastungen für den Haushalt der Stadt und einer vertanen Chance, einen wirklich inklusiven Kulturort zu schaffen. Der Ausgang des Protests könnte mitentscheiden, ob das Projekt überarbeitet wird – oder wie geplant durchgewinkt wird."}