Rheinmetall bricht trotz Ukraine-Krieg alle Umsatzrekorde – doch die Kritik wächst

Admin User
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Ein Buchumschlag mit Armee-Panzern und Jeeps in einer KriegsSzene mit Text über der Illustration.

Rheinmetall bricht trotz Ukraine-Krieg alle Umsatzrekorde – doch die Kritik wächst

Die Rüstungsindustrie floriert weiterhin – trotz wachsender Sorgen über ein mögliches Ende des Ukraine-Kriegs. Anleger reagieren zwar mit Vorsicht, doch Unternehmen wie Rheinmetall verzeichnen nach wie vor Rekordumsätze. Gleichzeitig wächst der öffentliche Widerstand gegen den Rüstungsboom, und es gibt Aufrufe zu Massenprotesten gegen die finanziellen und sozialen Kosten.

Die finanziellen Erfolge von Rheinmetall sind beeindruckend: Im Februar 2022 lag der Aktienkurs von Rheinmetall Aktie noch bei nur 100 Euro, doch bis Ende 2025 kletterte er auf über 1.400 Euro – trotz eines leichten Rückgangs um 3,5 Prozent am Dienstag. Unter der Führung von Vorstandschef Armin Papperger stieg der Umsatz des Konzerns 2024 auf über 7 Milliarden Euro. Allein in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 erreichte er bereits 7,5 Milliarden Euro.

Die Rekordumsätze von Rheinmetall unterstreichen die Widerstandsfähigkeit der Rüstungsbranche, auch wenn die Nervosität der Anleger und die öffentliche Kritik zunehmen. Die Belastung für die Steuerzahler und die Gefahr einer weiteren Zuspitzung der Konflikte bleiben zentrale Sorgen. Mit geplanten Protesten wird die Debatte über den Rüstungsboom weiter an Fahrt aufnehmen.