Schafkopf bekommt 2025 seinen eigenen Feiertag in Bayern

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Ein großer Saal mit zwei Personen, die an einem Tisch mit einem Schachbrett und Münzen, Vorhängen, Plakaten, einem Fenster und einem Kalender an der Wand Schach spielen.

Schafkopf bekommt 2025 seinen eigenen Feiertag in Bayern

Ein neuer jährlicher Feiertag würdigt Schafkopf – das traditionelle Kartenspiel mit tiefen Wurzeln in der deutschen Kultur. Ab 2025 findet jährlich am 12. Januar der Internationale Schafkopftag statt, der das Spiel als geselliges Vergnügen und Teil des regionalen Kulturerbes ehrt. Die Initiative wird bereits von Kulturorganisationen und lokalen Behörden unterstützt.

Die Idee zum Internationalen Schafkopftag stammt von extra-radio, einem Bürgersender aus Hof in Bayern. Zu den Befürwortern zählen das Bayerische Staatsministerium des Innern, der Bayerische Philologenverband sowie mehrere große Schafkopf-Verbände. Der 12. Januar wurde bewusst gewählt, um Terminkollisionen mit anderen Veranstaltungen zu vermeiden und mögliche historische Belastungen auszuschließen.

Schafkopf entstand im 18. Jahrhundert und ist besonders in Bayern, Franken und Schwaben bis heute weit verbreitet. Der Feiertag soll mit Turnieren, Workshops und öffentlichen Treffen die Traditionen des Spiels fördern. Während lokale Persönlichkeiten wie Astrid Gnüchtel bereits Schafkopf-Events in Orten wie Merching organisieren, zielt der neue Feiertag auf eine breitere Anerkennung ab. Die erste offizielle Feier findet am 12. Januar 2025 statt. Im Mittelpunkt stehen die Rolle des Spiels für den Gemeinschaftssinn und die Bewahrung kultureller Identität. Gleichzeitig soll der Tag jüngere Generationen ermutigen, Schafkopf zu erlernen und zu spielen.

Der Internationale Schafkopftag wird künftig jedes Jahr am 12. Januar begangen. Die Veranstaltung soll die Sichtbarkeit des Spiels stärken und seine Traditionen lebendig halten. Mit der Unterstützung regionaler Gruppen und staatlicher Institutionen könnte der Feiertag bald fest im bayerischen Kulturkalender verankert sein.

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