SPD-Frauen kämpfen um Nominierung für Landtagswahlkreis 63 in Oldenburg

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Mann in weißem Hemd und schwarzem Blazer zeigt auf ein Fahrzeug auf einem Bildschirm in einem Konferenzsaal, mit drei Frauen im Vordergrund und einem Tisch mit einer Wasserflasche, einem Glas und einem Buch links.

SPD-Frauen kämpfen um Nominierung für Landtagswahlkreis 63 in Oldenburg

Landtagswahl: Drei SPD-Frauen im Rennen

Vorschau Nach den Oldenburgern Stadträtinnen Angela Holz und Nicole Piechotta bewirbt sich nun auch Hanna Naber um die Kandidatur im Landtagswahlkreis 63.

Artikel Hanna Naber, langjähriges SPD-Mitglied und Geschäftsführerin des AWO-Bezirksverbandes Weser-Ems, strebt eine Nominierung für die Landtagswahl 2024 an. Die erfahrene Politikerin, die seit 2022 Präsidentin des Niedersächsischen Landtages ist, möchte nun Oldenburg-Nord/West im kommenden Urnengang vertreten. Über ihre Kandidatur wird Anfang März gemeinsam mit zwei weiteren SPD-Bewerberinnen entschieden.

Erstmals kandidierte Naber 2018 bei der Landtagswahl als SPD-Direktkandidatin im Wahlkreis 63 (Hildesheim). Zwar scheiterte sie damals, zog später aber über die Landesliste in den Landtag ein und wurde vier Jahre später zu dessen Präsidentin gewählt. Nun konkurriert sie im Oldenburgischen Wahlkreis 63 mit den SPD-Stadträtinnen Angela Holz und Nicole Piechotta um die Nominierung.

Die örtliche SPD wird ihre Kandidaten für die beiden Oldenburgischen Landtagswahlkreise auf Bezirksversammlungen am 9. März bestimmen. Interessierte Mitglieder können sich noch bis zum 15. Dezember bewerben. Naber bringt fast drei Jahrzehnte Parteierfahrung mit sowie ihre berufliche Expertise in der Führung sozialer Einrichtungen.

Bei einer Nominierung würde Naber mit sowohl legislativer als auch exekutiver Erfahrung in den Wahlkampf gehen. Die endgültige Entscheidung liegt bei den SPD-Mitgliedern in Oldenburg, die auf den anstehenden Bezirksversammlungen abstimmen. Die ausgewählten Kandidaten werden dann bei der Landtagswahl 2024 antreten.