Stade wird zum Energieknotenpunkt: Neues LNG-Terminal startet im April

LNG-Terminal Stade startet erst im April - Stade wird zum Energieknotenpunkt: Neues LNG-Terminal startet im April
Deutschlands Bemühungen, die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern, zeigen sich deutlich am Ausbau seines Netzwerks an Flüssigerdgas-Terminals (LNG). Das LNG-Terminal in Stade, das derzeit von der HHLA gebaut wird, soll dabei eine zentrale Rolle spielen. Die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) übernimmt von der Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) den Bau der Aufbauten.
Das schwimmende Terminalschiff, das derzeit anderweitig gechartert ist, soll rechtzeitig zur Inbetriebnahme in Stade zurückkehren. Zwar steht das genaue Eröffnungstermin noch nicht fest, doch wird nicht vor April mit dem Betrieb gerechnet. Das Projekt ist Teil der deutschen Strategie, den Ausbau von LNG-Terminals zu beschleunigen und die Gasversorgung zu diversifizieren.
Das in Stade gelegene Terminal soll die Energieversorgungssicherheit Deutschlands stärken und die Stadt zu einem bedeutenden Energieknotenpunkt ausbauen. Lars Kolk, Erster Stadtrat von Stade, erwartet einen zügigen Abschluss der LNG-Importe, während die DET eigenständig die notwendigen Anschlüsse für das schwimmende Terminal herstellt. Langfristig plant Stade, das schwimmende Terminal durch eine Landanlage zu ersetzen.
Das LNG-Terminal in Stade, ein entscheidender Baustein für Deutschlands Energieinfrastruktur, soll bis April den Betrieb aufnehmen. Seine Fertigstellung wird die Energieversorgungssicherheit des Landes erhöhen und Stades Position als wichtiger Energiestandort festigen.

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