Taylor Swifts neuer Song weckt Interesse an einem Jahrhundert alten Gemälde

Taylor Swifts neuer Song weckt Interesse an einem Jahrhundert alten Gemälde
Taylor Swifts neuer Song "Das Schicksal der Ophelia" weckt weltweites Interesse an einem Jahrhundertgemälde. Taylor Swifts jüngster Song "Das Schicksal der Ophelia" hat ein neues globales Interesse an einem gleichnamigen, über hundert Jahre alten Gemälde von Friedrich Heyser entfacht. Das Kunstwerk, das Danielle Neess und ihrem verstorbenen Mann gehörte, hat nun eine dauerhafte Heimat im Museum Wiesbaden gefunden. Seit der Veröffentlichung des Songs strömten bereits über 500 Fans der Sängerin – bekannt als "Swifties" – innerhalb von nur zwei Tagen ins Museum. Das 181 cm mal 90,5 cm große Gemälde erwarben die Neess‘ 2017 bei einer Auktion. Jahrzehntelang war es auf einem Dachboden verstaubt und in schlechtem Zustand. Später vermachte das Paar seine gesamte Sammlung, darunter auch "Ophelia", dem Museum Wiesbaden. Der Rahmen, verziert mit Seerosen und dreidimensionalen Elementen, musste vollständig restauriert werden. Der Kunstexperte David Suppes sieht das wiedererwachte Interesse als Chance, den Jugendstil und Künstler wie Friedrich Heyser neu zu entdecken. Er hat Taylor Swift eingeladen, gemeinsam mit Danielle Neess das Museum zu besuchen. Sowohl Suppes als auch Neess ermutigen die Sängerin, sich das Gemälde persönlich anzuschauen. Ausschnitte aus ihrem Gespräch werden auf dem Instagram-Kanal des Kunsthändlers geteilt. Swifts Song hat das weltweite Interesse an Heysers "Ophelia" neu entfacht – über 500 "Swifties" besuchten das Museum Wiesbaden innerhalb von nur zwei Tagen. Das restaurierte Gemälde, einst im Besitz von Danielle Neess und ihrem verstorbenen Mann, ist nun Teil der ständigen Ausstellung. Kunstexperten und die Stifter laden Taylor Swift ein, das Werk vor Ort zu bewundern.

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