Tierheim für schwierige Hunde kämpft gegen 24.000-Euro-Nachforderung und Schließung

Tierheim für schwierige Hunde kämpft gegen 24.000-Euro-Nachforderung und Schließung

Die Hellhound Foundation, ein Tierheim in Hörpel, das sich auf schwierige Hunde spezialisiert hat, kämpft ums Überleben, nachdem der Energieversorger EWE eine Nachforderung in Höhe von 24.897,36 Euro gestellt hat. Das seit zwei Jahrzehnten bestehende Tierheim, das unter anderem beißwütige und verhaltensauffällige Hunde betreut, hat nun eine dringende Spendenaktion gestartet, um die Schulden zu begleichen und eine Schließung abzuwenden.

Die finanziellen Probleme begannen mit der unerwarteten Nachzahlungsforderung von EWE. Warum der Stromverbrauch im Jahr 2022 plötzlich stark anstieg, ist unklar – das Tierheim ist jedoch auf drei energieintensive Geräte für den täglichen Betrieb angewiesen.

Die auf GoFundMe gestartete Spendenkampagne verläuft bisher nur zögerlich; die höchste Einzelspende betrug bisher 500 Euro. Sollte das Defizit nicht ausgeglichen werden, bleibt die Zukunft des Tierheims – und damit auch die seiner langjährigen vierbeinigen Bewohner – ungewiss. Ob die Einrichtung gerettet werden kann, hängt nun davon ab, ob rechtzeitig weitere Spenden eingehen, um die Schulden zu tilgen und einen tragfähigen Standort zu sichern.