Wenigentaft feiert Kirmes: Eine Mischung aus Tradition, Glauben und Festlichkeit

Admin User
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Ein lebhaftes Karnevalszelt mit einer großen Menschenmenge auf der Straße, umgeben von Zelten, Geschäften, Gebäuden und Bannern, mit zahlreichen Lichtern im Hintergrund.

Wenigentaft feiert Kirmes: Eine Mischung aus Tradition, Glauben und Festlichkeit

Die Bewohner von Wenigentaft feierten kürzlich vom 24. bis 27. Oktober ihr traditionelles Kirmesfest. Das jährlich stattfindende Ereignis vereinte die Gemeinschaft zu einer Mischung aus religiösen und festlichen Aktivitäten. Den Auftakt der Feierlichkeiten bildete der Kirchweihgottesdienst in der St.-Georg-Kirche, geleitet von Pfarrer Ulrich Piesche. In seiner Predigt betonte er, dass es Gott um die Herzen der Menschen gehe. Die sieben Kirmespaare nahmen an der Messe teil und setzten damit einen fröhlichen Akzent für das Fest. Anschließend begeisterten die Kirmespaare gemeinsam mit der Blasmusikgruppe das Publikum im Gemeinschaftszentrum mit schwungvollen Tanzvorführungen. Sebastian Schuchert begleitete die Feierlichkeiten musikalisch an der Orgel und trug so zur festlichen Stimmung bei. Obwohl der traditionelle Lindentanz aufgrund des Wetters ins Innere verlegt werden musste, blieb die ausgelassene Atmosphäre ungetrübt. Ein Höhepunkt der Veranstaltung waren die Kirmesreden der Poatzknechte, verfasst von Diana Henning. Sie bereicherten die Feier mit lokaler Geschichte und Kultur. Landrat Johannes Ritz lud die Kirmesgesellschaft und die Blasmusikgruppe zu einem Empfang in sein Haus ein und würdigte damit das Fest und seine Teilnehmer auf besondere Weise. Die Wenigentafter Kirmes war ein voller Erfolg und brachte die Gemeinschaft zu einer gelungenen Mischung aus religiösen und festlichen Momenten zusammen. Die jüngste Teilnehmerin war die zweijährige Alma Schel, die die Feierlichkeiten gemeinsam mit den sieben Kirmespaaren und den übrigen Dorfbewohnern genoss.