Wilbers Products Consolidates Locations auf der Frieslandstraße

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Wilbers Products Consolidates Locations auf der Frieslandstraße

Wilbers Products bündelt Standorte an der Frieslandstraße

Der Nordhorner Hersteller von Motorrad-Fahrwerkslösungen, die Wilbers Products GmbH, errichtet derzeit eine neue Produktionshalle direkt neben dem Firmensitz an der Frieslandstraße. Nach der Fertigstellung werden dort Produktion, Technik und Versand unter einem Dach untergebracht sein…

Nordhorn, 5. Juli 2018

Die Wilbers Products GmbH erweitert ihren Standort in Nordhorn mit einer neuen Produktionshalle. Das derzeit im Bau befindliche Gebäude entsteht direkt neben dem Unternehmenshauptsitz an der Frieslandstraße und soll bis Jahresende alle Abteilungen unter einem Dach vereinen. Kürzlich besuchten lokale Vertreter die Baustelle, um sich über den Fortschritt zu informieren und die internationale Erfolgsgeschichte des Unternehmens zu würdigen.

Seit den frühen 1980er-Jahren spezialisiert sich das Unternehmen auf Fahrwerkssysteme für Motorräder. Gegründet vor Jahrzehnten, zog es 1992 von Neuenhaus nach Nordhorn um und eröffnete 2006 einen zweiten Standort an der Alfred-Mozer-Straße. Besonders im Aftermarket-Bereich für Motorräder verzeichnet Wilbers seitdem ein stetiges Wachstum.

Die neue 2.700 Quadratmeter große Halle stellt eine Investition in Höhe von 2,5 Millionen Euro dar. Nach ihrer Fertigstellung werden dort Produktion, Technik und Logistik gebündelt – was die Schließung des Standorts an der Alfred-Mozer-Straße ermöglicht. Das Projekt ist Teil der kontinuierlichen Expansion von Wilbers, zu der auch die 2015 geschlossene Partnerschaft mit der ZF Friedrichshafen AG gehört. Im Rahmen dieser Kooperation entwickelt und vertreibt das Unternehmen die Produktlinie „ZF by Wilbers“ weltweit.

Bürgermeister Thomas Berling und Wirtschaftsförderer Karsten Müller besichtigten kürzlich die Baustelle. Sie lobten die globale Ausrichtung des Unternehmens sowie die strategischen Vorteile Nordhorns als Standort für exportorientierte Betriebe.

Die Inbetriebnahme der neuen Halle ist für Ende 2024 geplant. Dann werden alle zentralen Bereiche an einem Standort zusammengefasst, was die Effizienz steigern soll. Gleichzeitig endet damit nach fast 20 Jahren die Nutzung des Standorts an der Alfred-Mozer-Straße.