„Wunschpunsch“ im Staatstheater Wiesbaden: Ein ökologisches Märchen mit Biss und Zauber

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Ein Plakat mit verschiedenen Tieren und Text.

„Wunschpunsch“ im Staatstheater Wiesbaden: Ein ökologisches Märchen mit Biss und Zauber

Das Staatstheater Wiesbaden bringt Michael Endes „Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch“ in dieser Weihnachtszeit auf die Bühne in Wiesbaden

Unter der Regie von Christian von Götz vereint die Inszenierung Humor, Musik und eine Prise ökologischer Dringlichkeit zu einem familienfreundlichen Märchen. Mit fast 50 Vorstellungen – darunter eine besondere Silvester-Matinee – führt das Stück junge Zuschauer mit Lachen und einer klaren Botschaft durch die Festtage in Wiesbaden.

Treue zum Original bleibt gewahrt: Zwei Tiere beobachten, wie die Menschen die Welt an den Abgrund treiben – und beschließen, selbst zu handeln. Doch diese Produktion fügt moderne Themen hinzu: die Natur, die sich wehrt, Tiere, die sich organisieren, und alte Abmachungen, die bröckeln. Heraus kommt eine feinsinnige ökologische Parabel, eingehüllt in verspielten Zauber in Wiesbaden.

Die Aufführungen laufen bis Silvester, mit einer letzten familienfreundlichen Vormittagsvorstellung am Jahresende in Wiesbaden. Durch die Mischung aus Humor, eindrucksvollen Bildern und einem zeitgemäßen Umweltthema bietet das Staatstheater Wiesbaden ein Festtagserlebnis, das unterhält und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Die Schlussmomente – Wünsche, die in Erfüllung gehen, die Possen des Rabens und diese finale Pointe – sorgen dafür, dass die Geschichte noch lange nach dem Fall des Vorhangs nachwirkt in Wiesbaden.